Das Geheimnis voranzukommen, ist anzufangen..

“ Man muss das Geld zum Fenster rauswerfen, damit es zur Haustüre wieder reinkommen kann „
Karl Lagerfeld (Modedesigner)

Monats- & Zwischen Abschlüsse

Fristgerechte Monats- und Zwischenabschlüsse mit Vorjahresvergleich!

Finanz- Buchhaltung

Alle unternehmensbezogenen Prozesse, die sich in Zahlenwerten ausdrücken lassen, werden via Buchführung sachlich und zeitlich geordnet gegliedert, auf Konten gebucht und dokumentiert. Am Ende einer Rechnungsperiode werden die Konten abgeschlossen und eine Bilanz sowie eine Erfolgsrechnung erstellt. Diese weisen den Gewinn oder Verlust des Unternehmens gegenüber internen und externen Stellen nach.

Die Buchhaltung eines Unternehmens muss transparent geführt und auf Verlangen der Steuerbehörden auch noch nach Jahren vorgelegt werden können. Basis hierfür sind angemeldete Steuerprüfungen.


MwSt.

Für die meisten Waren und Dienstleistungen gilt eine Mehrwertsteuersatz von 7,7% (ab 2024 8,1%).

Zum reduzierten Satz von 2,5 % (ab 2024 2,6%) werden bestimmte Güter des täglichen Bedarfs besteuert wie zum Beispiel Lebensmittel, alkoholfreie Getränke, Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Medikamente, aber auch freiwillig versteuerte Eintritte zu Sport- und Kulturveranstaltungen.

Sondersatz für Behebungsleistungen von 3,5 %, (ab 2024 3,7).

MWST-Berechnung in der Praxis:

Buchhalterisch unterscheiden wir die MWST-Abrechnung nach effektiven Werten, welche vor allem in Produktionsbetrieben angewandt wird, wo auch hohe Warenaufwandanteile am Umsatzanteil in Abzug gestellt werden können – oder aber wir wenden die sog. Saldobesteuerung an. Im Verzeichnis der MWST-Sätze der Gewerbegattungen wird der gemäss HR-Eintrag registrierte Ansatz zur Bestimmung des MWST-Satzes ermittelt, woraus sich ein Prozentanteil des Waren-/Dienstleistungsertrags berechnet.


Liquidität

Mangelnde / Zuwenig Liquidität, ist die häufigste Insolvenz (Konkurs) Ursache. Liquiditätsmangel tritt häufig überraschend ein, vor allem wenn in der Unternehmung eine unzureichende Liquiditätsplanung durchgeführt wird. So werden dann nur noch die wichtigsten Verpflichtungen beglichen, Skontomöglichkeiten nicht ausgenutzt, Kreditlinien überzogen, keine Umsatzsteuer abgeführt, Vermögensgegenstände (unter Wert) veräußert und die Mitarbeiter erhalten ihren Lohn nicht mehr pünktlich. Diese Politik führt jedoch durch höhere Kosten zu einer immer schlechteren Bonität, die ihrerseits die Liquidität in der Zukunft weiter gefährdet und letztlich zur  Zahlungsschwierigkeiten führen kann.

Kreditoren & Debitoren

Die Bezahlung von Rechnungen zum richtigen Zeitpunkt kann Liquidität im Unternehmen halten und Zinserträge steigern.

Das Ziel ist daher, nicht zu früh zu zahlen, um Liquidität im Unternehmen zu halten.

Während sich das Forderungsmanagement auf die finanzielle Abwicklung offener Rechnungen beschränkt – also schlicht und einfach darauf, dass Sie das Ihnen zustehende Geld bekommen – umfasst das Debitorenmanagement üblicherweise zusätzlich die Debitorenbuchhaltung. Damit sind Aspekte wie die Verbuchung von Forderungen und Zahlungseingängen, von Reklamationen und Gutschriften alle Teil eines allgemein gültigen und umfassenden Debitoren Managements.

Reporting

Erstellen bedarfsgerechte Reporting-Berichte

Planung & Budgetierung

Das primäre Ziel der Finanzplanung besteht in der Kapitalbedarfsplanung und der Liquiditätsplanung.

  • Die Aufgabe der Finanzplanung ist es, die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Die große Bedeutung der Finanzplanung ergibt sich daraus, dass ein Unternehmen von der Insolvenz bedroht ist, wenn es seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann.
  • Im Rahmen eines Finanzplanes werden die in der Zukunft erwarteten Einzahlungen und Auszahlungen einander gegenübergestellt, um damit frühzeitig zukünftige Liquiditätslücken aufzudecken. So können rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität des Unternehmens eingeleitet werden.
  • Die Finanzplanung ist ein wesentlicher Bestandteil des Business Plans und Voraussetzung für die Förderung des Geschäftsvorhabens von Existenzgründern.